Inflation. Was muss ich wissen?
Sie haben Angst vor einer starken Entwertung Ihres Vermögens? Sie kennen auch keinen Grund, warum die Zinsen nennenswert über die Inflationsrate steigen sollten? Ist Ihnen schon aufgefallen, wie teuer Immobilien in Relation zum Geld-Vermögen bereits sind?
Wenn Sie überwiegend in Geldwerte investieren und Ihr Anlageverhalten nicht ändern, wird Ihr Vermögen mit Sicherheit immer weniger wert. Das ist gewiss. Im Private Banking von Schelhammer Capital beraten wir Sie intensiv zu diesem Thema und zeigen erfolgreiche Wege.
Aktuell lockt eine kurzfristige Veranlagung in Sparbücher, Festgelder und Anleihen mit kurzer (Rest-)Laufzeit. Im Laufzeitenbereich von bis zu 2 Jahren erhalten Sie annähernd die gleiche Verzinsung wie bei längerfristigen Anleihen. Eine Verlockung, der Sie widerstehen sollten.
Normalerweise verdienen Sie mit längerfristigen Anleihen einen höheren Zins als mit "kurzen". Bis zum Frühjahr 2025 verdienten Sie mit kurzfristigen Anleihen oder Sparformen mehr als mit mittel- bzw. längerfristigen Anleihen. Das hat sich bereits geändert. Aktuell ist der Mehrertrag der "Langläufer" allerdings nur gering. Das bringt viele Anleger dazu, sich nicht länger "binden" zu wollen. Das ist auf den ersten Blick verständlich, aber falsch. Die Zinskurve ist schon wieder "normal". Wir gehen davon aus, dass sich der Zins-Unterschied zwischen kurzen und langen Laufzeiten weiter erhöhen wird.
Die Notenbanken werden die Leitzinsen vermutlich weiter senken und damit verringern sich die Zinsen im kurzfristigen Bereich der Kapitalanlage. Deshalb sollten Sie sich bereits jetzt entscheiden, Ihren Anlagehorizont zu verlängern. Denken Sie auch an andere Anlagenklassen als verzinsliche Wertpapiere. Berücksichtigen Sie Sachwerte wie Aktien, Gold oder Private Equity. Diversifikation reduziert auch den negativen Einfluss der Geldentwertung. Informieren Sie sich über die Vorteile einer professionellen Vermögensberatung und Vermögensverwaltung.
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Warten Sie nicht ab, nutzen Sie die Gelegenheit
Sie glauben weiterhin daran, dass die Sparzinsen die Geldentwertung durch die hohe Inflation ausgleichen oder übersteigen? Das sollten Sie nicht tun. Es wäre ein teurer Fehler. Sie erhalten aktuell für Sparbücher bei den besten Anbietern einen Zinssatz von etwa 2 Prozent pro Jahr; für eine kurze Anlagedauer von circa 3 - 6 Monaten. Danach verringert sich der Zins deutlich.
Machen Sie eine Liste mit Für und Wider. Sie werden schnell erkennen, dass der kurzfristige Anlagezins nicht über die Inflationsrate steigen kann oder wird. Oft ist der Wunsch der Vater des Gedankens. Die Chance ausschließlich mit Geldwerten Ihr vorhandenes Vermögen zu erhalten, ist gering. Das Risiko reale Vermögensverluste zu erleiden, hingegen hoch. So viel ist sicher.
Sollten Sie also überlegen, Ihr Vermögen ausschließlich in Geldwerte wie kurzfristige Anleihen, Sparbücher oder Festgelder anzulegen, werden Sie sehr wahrscheinlich künftig weniger für Ihr Vermögen erhalten. Durch die Investition in Substanzwerte -Gold, Immobilien, Private Equity und Aktien etc.- erhöhen Sie die Wahrscheinlichkeit, Ihr Vermögen zu erhalten.
Immobilien waren allerdings die letzten Jahre so beliebt, dass Sie mittlerweile auch unter hohem Aufwand nur noch einen geringen Ertrag bringen, weil sie schon so teuer sind.
Zinserhöhungen über der Inflationsrate sind sehr unwahrscheinlich.
Würde die Europäische Zentralbank (EZB) die Zinsen erhöhen, müssten auch die Staaten der EU wieder mehr für Ihre Schulden zahlen; und deren finanziellen Verpflichtungen haben seit der Finanzkrise und der anschließenden Pandemie astronomische Ausmaße angenommen.
Der aktuelle Konflikt auf ukrainischem Boden wird aufgrund höherer Militärausgaben auch nicht zu weniger Staatsschulden führen. Die Dekarbonisierung kostet -bis sie sich für alle rechnet- auch viel Geld.
Eine merkliche Zinserhöhung scheint im ersten Schritt gut für Sie zu sein- den Käufer von Anleihen. In schneller Folge würden stark verschuldete Unternehmen und Staaten jedoch ihren Bankrott erklären müssen und nur noch einen Teil ihrer Schulden zurückzahlen -Stichwort: haircut wie in Griechenland. Sie bekämen dementsprechend nur einen Teil Ihrer Investition wieder. Und dieser wäre aufgrund der hohen Geldentwertung - Inflation - auch noch weniger wert.
Eine schwierige Situation. Reden Sie mit der Vermögensverwaltung, Vermögensberatung und Vermögensmanagement von Schelhammer Capital. Profitieren Sie von unserem Wissen.
Die Inflation ist weltweit überwiegend auf dem Rückzug
Die großen Notenbanken in den USA und Europa haben seit dem Sommer 2024 mehrfach die Zinsen gesenkt. Das hat auch die Zinslandschaft für Anleger und Kreditnehmer verändert. Die rückläufige Inflation ermöglicht diesen Schritt. Die lahmende Wirtschaft besonders in Europa erfordert ihn.
Eine genaue Prognose, wann die Notenbanken mit der Senkung der Leitzinsen enden, ist nicht möglich.
Nutzen Sie also die vermutlich kurze Periode gestiegener Zinsen auf der langen Seite. Vereinbaren Sie einen Termin mit unseren Finanzprofis im Private Banking.
Einen ersten Einblick können Sie auch in unserer Rubrik "Fonds im Fokus" gewinnen. Sie finden dort aktuell interessante Aktien- und Anleihefonds. Und eine weitere interessante Möglichkeit im Bereich Private Equity.
Was bei "nur" drei Prozent negativer Realverzinsung mit Ihrem Vermögen passiert
Bei einer negativen Realverzinsung von 3% sinkt Ihr Vermögen in zehn Jahren um etwa 27 Prozent! Aus 300.000 Euro wird ein Wert von 221.227 Euro! In 20 Jahren beträgt der Wert nur noch 163.138 Euro. Die Kaufkraft Ihres Vermögens wird im Handumdrehen einfach so nahezu halbiert. Bei einer negativen Realverzinsung von 6 % ist die Halbierung bereits nach elf Jahren erreicht.
Seit 2012 liegt die Inflation in Österreich beständig über der Rendite österreichischer Staatsanleihen.
Wenn Sie wissen wollen, wie man in der gleichen Zeit die Kaufkraft erhalten kann statt halbiert, dann sollten Sie jetzt handeln und einen Termin mit unseren Beraterinnen und Beratern im Private Banking vereinbaren.
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