Inflation. Was muss ich wissen?

Sie haben Angst vor einer starken Entwertung Ihres Vermögens? Sie kennen auch keinen Grund, warum die Zinsen nennenswert über die Inflationsrate steigen sollten? Ist Ihnen schon aufgefallen, wie teuer Immobilien in Relation zum Geld-Vermögen bereits sind?

Wenn Sie überwiegend in Geldwerte investieren und Ihr Anlageverhalten nicht ändern, wird Ihr Vermögen mit Sicherheit immer weniger wert. Das ist gewiss.

Aktuell lockt eine kurzfristige Veranlagung in Sparbücher, Festgelder und Anleihen mit kurzer (Rest-)Laufzeit. Im Laufzeitenbereich von bis zu 2 Jahren erhalten Sie die größte Verzinsung.

Normalerweise verdienen Sie mit längerfristigen Anleihen einen höheren Zins als mit "kurzen". Aktuell ist es anders. Das bringt viele Anleger dazu, sich nicht länger "binden" zu wollen. Das ist auf den ersten Blick verständlich. Bei genauerer Betrachtung, ist die Freude über die kurzfristig "hohen" Zinsen sehr wahrscheinlich nur von kurzer Dauer. 

Denn: sollte, wie in den anderen europäischen Staaten, die Inflation weiter sinken, wird aus der aktuell inversen Zinskurve wieder eine normale werden, in der längere Laufzeiten besser verzinst sind. Die Notenbanken werden die Leitzinsen senken und damit verringern sich die Zinsen im kurzfristigen Bereich der Kapitalanlage. Deshalb sollten Sie sich bereits jetzt entscheiden, Ihren Anlagehorizont zu verlängern. 

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Warten Sie nicht ab, nutzen Sie Gelegenheit

Sie glauben weiterhin daran, dass die Sparzinsen die Geldentwertung durch die hohe Inflation ausgleichen oder übersteigen? Das sollten Sie nicht tun. Es wäre ein teurer Fehler. Machen Sie eine Liste mit Für und Wider. Sie werden schnell erkennen, dass der Anlagezins nicht über die Inflationsrate steigen kann oder wird. Oft ist der Wunsch der Vater des Gedankens. Die Chance ausschließlich mit Geldwerten Ihr vorhandenes Vermögen zu erhalten, ist gering. Das Risiko reale Vermögensverluste zu erleiden, hingegen hoch. So viel ist sicher.

Sollten Sie also überlegen, Ihr Vermögen ausschließlich in Geldwerte wie kurzfristige Anleihen, Sparbücher oder Festgelder anzulegen, werden Sie sehr wahrscheinlich künftig weniger für Ihr Vermögen erhalten. Durch die Investition in Substanzwerte -Gold, Immobilien, Private Equity und Aktien etc.- erhöhen Sie die Wahrscheinlichkeit, Ihr Vermögen zu erhalten.

Immobilien waren allerdings die letzten Jahre so beliebt, dass Sie mittlerweile auch unter hohem Aufwand nur noch einen geringen Ertrag bringen, weil sie schon so teuer sind. Steigende Zinsen -auch geringer als die Inflationsrate- könnten außerdem Schwierigkeiten für die Immobilienmärkte bedeuten.

Zinserhöhungen über der Inflationsrate sind sehr unwahrscheinlich.

Würde die Europäische Zentralbank (EZB) die Zinsen erhöhen, müssten auch die Staaten der EU wieder mehr für Ihre Schulden zahlen; und deren finanziellen Verpflichtungen haben seit der Finanzkrise und der anschließenden Pandemie astronomische Ausmaße angenommen.

Der aktuelle Konflikt auf ukrainischem Boden wird aufgrund höherer Militärausgaben auch nicht zu weniger Staatsschulden führen. Die Dekarbonisierung kostet -bis sie sich für alle rechnet- auch viel Geld.

Eine merkliche Zinserhöhung scheint im ersten Schritt gut für Sie zu sein- den Käufer von Anleihen. In schneller Folge würden stark verschuldete Unternehmen und Staaten jedoch ihren Bankrott erklären müssen und nur noch einen Teil ihrer Schulden zurückzahlen -Stichwort: haircut wie in Griechenland. Sie bekämen dementsprechend nur einen Teil Ihrer Investition wieder. Und dieser wäre aufgrund der hohen Geldentwertung - Inflation - auch noch weniger wert.

Eine schwierige Situation. Reden Sie mit der Vermögensverwaltung, Vermögensberatung und Vermögensmanagement von Schelhammer Capital. Profitieren Sie von unserem Wissen.

Die Inflation ist weltweit auf dem Rückzug

Einige kleinere nationale Notenbanken haben bereits die Leitzinsen in ihren Ländern gesenkt und eine erneute Zinswende eingeläutet.

Auch in den USA und Europa rechnen die Marktteilnehmer ab Mitte des Jahres mit fallenden Leitzinsen. Das verändert auch die Zinslandschaft für Anleger und Kreditnehmer. Die rückläufige Inflation ermöglicht diesen Schritt. Die lahmende Wirtschaft erfordert ihn.

Eine genaue Prognose, wann die Notenbanken die Leitzinsen wieder senken ist nicht möglich. Damit ist auch für Sie nicht abschätzbar, ob Sie jetzt noch ein Festgeld für 3, 6 oder 12 Monate machen sollten. Die Erfahrung zeigt außerdem, dass Leitzinsänderungen nicht langsam geschehen. Sie passieren schnell und lassen wenig Reaktionszeit für Anleger und Vermögensverwalter.

Wir haben in unseren Portfolios die durchschnittliche Laufzeit deshalb -teils deutlich- verlängert.

 

Nutzen Sie also die vermutlich kurze Periode gestiegener Zinsen. Vereinbaren Sie einen Termin mit unseren Finanzprofis.

Einen ersten Einblick können Sie auch in unserer Rubrik "Fonds im Fokus" gewinnen. Sie finden dort aktuell interessante Aktien- und Anleihefonds. Und eine weitere interessante Möglichkeit im Bereich Private Equity.

Was bei "nur" drei Prozent negativer Realverzinsung mit Ihrem Vermögen passiert

Bei einer negativen Realverzinsung von 3% sinkt Ihr Vermögen in zehn Jahren um etwa 27 Prozent! Aus 300.000 Euro wird ein Wert von 221.227 Euro! In 20 Jahren beträgt der Wert nur noch 163.138 Euro. Die Kaufkraft Ihres Vermögens wird im Handumdrehen einfach so nahezu halbiert. Bei einer negativen Realverzinsung von 6 % ist die Halbierung bereits nach elf Jahren erreicht.


Wenn Sie wissen wollen, wie man in der gleichen Zeit die Kaufkraft erhalten kann statt halbiert, dann sollten Sie jetzt handeln und einen Termin mit uns vereinbaren.

 

 

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