Privatstiftungen - Ein Universum an Möglichkeiten

Sehr viele Gründe und Argumente sprechen für die Gründung einer Privatstiftung. Sie ermöglicht zum Beispiel, die Sicherung und Weiterführung des Lebenswerkes. 64 % aller Vermögenswerte in Stiftungen sind Unternehmensbeteiligungen. Die Versorgung von Angehörigen kann über viele Jahrzehnte geregelt werden. Die Privatstiftung beugt häufig auch Erbstreitigkeiten vor.

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Ich bin Stifter.

Es besteht ein Spannungsfeld zwischen eindeutigen Regelungen durch den Stifter und einer notwendigen Flexibilität in der Ausgestaltung der Stiftungsrichtlinien. Dies ist Vielen bei der Errichtung der Privatstiftung nicht bewusst. Ein einfaches Beispiel soll es verdeutlichen. Ein Stifter konnte bei der Gründung z.B. 1995 davon ausgehen, dass sein gestiftetes Wertpapier-Vermögen ohne Währungs- und Bonitätsrisiko einen jährlichen Ertrag von ca. 5 % oder mehr erzielen würde. Aus dem Zufluss sollten die Begünstigten versorgt werden. Aufgrund schlechter Erfahrungen hat er jegliches Währungs- und Bonitätsrisiko ausgeschlossen. Bevor der Stifter wegen der aktuellen Zinssituation, die Anlagerichtlinien diesbezüglich ändern konnte, verstarb er. Die Versteinerung der Stiftung war die Folge. Die Stiftungsvorstände handeln der Stiftungsurkunde entsprechend. Deshalb erhalten die Begünstigten heute keinen Ertrag aus der Veranlagung. Der Willen des Stifters wird nicht erreicht.

Bei der Gestaltung der Stiftungsrichtlinien muss folglich klar sein, dass es sich bei einer Privatstiftung um ein langfristiges, Generationen übergreifendes Instrument handelt. Und sich die Rahmenbedingungen stark ändern können. Wie Sie inhaltliche Fehler reparieren können, erfahren Sie in Gesprächen mit unseren Beratern und dem großen Netzwerk von uns.

Ich will eine Stiftung gründen.

Prinzipiell geht es bei einer Stiftung oftmals darum, dass Vermögen nicht aufgespalten oder verteilt werden müssen. Häufig steht die Versorgung von Verwandten oder Einrichtungen im Vordergrund. Oder die Förderung von Forschung und Wissenschaft, Kunst und Musik, etc. Sehr viele Dinge können mit einer Stiftung geregelt werden. Man unterscheidet in gemein- und eigennützige Stiftungen.

Was wollen Sie mit „Ihrer“ Stiftung erreichen?

Meine Stiftung soll der Allgemeinheit nützen. Die gemeinnützige Stiftung

Der oder die Stifter bringen Vermögen in eine bestehende oder neu gegründete Stiftung ein. Der Stiftungsvorstand legt das Geld nach dem Willen der ursprünglichen Stifter an. Die Erträge werden dem genannten gemeinnützigen Zweck zur Verfügung gestellt. Dieser Zweck wird vom Stifter bestimmt oder er schenkt das Vermögen einer Stiftung, welche den Stifterwillen erfüllt. Diesen Vorgang nennt man Zustiftung. Schelhammer Capital hat die Stiftung Österreich ins Leben gerufen. Informieren Sie sich hier darüber.

 

Meine Stiftung soll einem definierten Personenkreis nützen. Die Familienstiftung

Sie wollen das Familienvermögen zusammen halten und Ihre Nachkommen versorgt wissen? Dann ist die Familienstiftung eine sehr gute Möglichkeit. Sie stiften Ihr Vermögen – das kann auch ein Unternehmen sein – setzen einen Vorstand ein und bestimmen in der Urkunde die Verteilung der Erträge. Wer soll wie viel bekommen? Wie oft? Wann nicht mehr? Viele Fragen tun sich auf. Mithilfe einer guten Stiftungs- und Zusatzurkunde können Sie für viele Jahrzehnte sehr viel regeln. Das rechtliche Konstrukt der Familienstiftung gibt es jetzt schon seit mehr als 20 Jahren in Österreich.

Wenden Sie sich vertrauensvoll an unsere Mitarbeiter. Gemeinsam mit internen und externen Spezialisten erarbeiten wir gemeinsam mit Ihnen eine passende Lösung.

Ich bin Stiftungsvorstand.

Ist die Übernahme des Vorstandsmandates ein risikoloser Freundschaftsdienst oder doch nicht? Vermutlich war es zunächst ein Freundschaftsdienst. Der Stifter widmete sein Vermögen „seiner“ Stiftung. Das Privatstiftungsgesetz fordert einen dreiköpfigen Vorstand. Es ist nur normal, dass der Stifter seine Freunde im Gremium wissen will. Klar, dass man seinem Freund gerne half. Mittlerweile sind einige Jahre vergangen. Der Stifter ist verstorben, die Welt hat sich weitergedreht und damit haben sich die Rahmenbedingungen stark verändert. Die Begünstigten haben sich an hohe Ausschüttungen gewöhnt und sind aktuell unzufrieden: mit dem schlechten Ergebnis des eingebrachten Unternehmens, der mickrigen Rendite der Vermögensverwaltung, … Aus dem risikolosen Freundschaftsdienst wurde mehr Verantwortung, Risiko und weniger Freundschaft.

Welche Möglichkeiten haben Sie? Wo und wie können Sie Haftungen reduzieren? Wie kann das Vermögen besser angelegt werden? Eine Privatstiftung ist komplex. Di3e Aufgaben des Stiftungsvorstandes ebenso. Beraten Sie sich mit unseren Spezialisten. Profitieren Sie von den vielfältigen Erfahrungen der Schelhammer Capital und unserem Netzwerk und vereinbaren Sie einen Termin.

Wir nutzen eine Vermögensverwaltung und überdenken diese.

Es ist absolut sinnvoll, auch eine Vermögensverwaltung zu überdenken. Das kann völlig unterschiedliche Gründe haben. Wir nennen Ihnen einige Anlässe. Wählen Sie aus und lesen Sie weiter.

  • Wir sind unzufrieden mit der Performance bzw. dem Ertrag.
  • Wir benötigen eine höhere Rendite, um die Begünstigten zu befriedigen.
  • Unser Berater bzw. Verwalter ist weg.
  • Unser Vertrauen in die Bank/Verwalter/Berater ist nicht mehr gegeben.
  • Wir möchten sicher gehen, dass wir die richtige Bank gewählt haben.
  • Wir sind der Meinung, dass unser Verwalter zu teuer ist.
  • Wir haben die Verwaltung vom Vorgänger übernommen und sind unzufrieden.

Wir haben bisher über unsere Veranlagungen weitestgehend selbst entschieden.

Bei der Schelhammer Capital können Sie Ihr Wertpapiervermögen ebenfalls selbstständig verwalten. Sie können die Schelhammer Capital auch beauftragen, Sie bei der Vermehrung des Vermögens in unterschiedlichen Ausprägungen zu begleiten. Wir haben dazu verschiedene Betreuungswege entwickelt:

  • Sie entscheiden selbstständig,
  • Sie lassen sich im Wege der Vermögensberatung unterstützen,
  • Sie delegieren die Verantwortung der strategischen und taktischen Asset Allocation an die Vermögensverwaltung.

 

Sie haben die Wahl. Sie lernen uns am besten kennen, wenn Sie einen Termin mit einem unserer Berater vereinbaren. In der Bank oder bei Ihnen. Wir nehmen uns Zeit für Sie und hören genau zu. So lernen wir Ihre bisherige Strategie kennen. Anhand Ihrer Vorstellungen und Vorgaben entwickeln wir gemeinsam die künftige Strategie.

  • Ich habe keine Zeit mehr, mich um die Wertpapieranlage zu kümmern.
  • Ich möchte einen Berater kontaktieren.
  • Ich will mir die Betreuungswege der Bank ansehen.

Bisher haben wir mit unserem Berater gemeinsam entschieden.

Das ist der herkömmliche Betreuungsweg und auch bei der Schelhammer Capital möglich. Sie und Ihr Berater besprechen Ihre Situation und Ziele. Danach erörtern Sie gemeinsam die bestehenden Möglichkeiten, Trends, Chancen und Risiken am Finanzmarkt. Im Zuge der Vermögensberatung werden mit den zur Verfügung stehenden Werkzeugen, Ihre Ziele angesteuert. Nach einigen gesetzlichen Verschärfungen (Stichwort MiFID 2), haben eine Vielzahl von Banken reagiert und die Möglichkeiten ihrer Berater stark eingeschränkt. Und damit auch das Erreichen Ihrer Ziele erschwert oder gar verhindert.

Die Schelhammer Capital hat sich dazu entschieden, den Werkzeugkasten für die Berater und deren Kunden gut gefüllt zu lassen. Wir sind seit Jahren ein verlässlicher Partner in allen Fragen der Geldanlage. Und bleiben es auch. In sehr vielen Assetklassen – Anleihen, Aktien, Rohstoffe, Privat Equity, ... – haben wir eigene Kompetenzzentren aufgebaut und bedienen uns zusätzlich des Wissens der gesamten Bankengruppe. Sie haben bei uns die Möglichkeit in Einzeltitel, aktiv gemanagten und passiv verwaltete Fonds zu investieren. Dieses umfassende Angebot ist nur noch bei wenigen Banken möglich. Für uns ist es wichtig, Ihnen eine große Vielfalt an Anlageklassen zu bieten. Für Ihren Anlageerfolg ist das eine wichtige Voraussetzung.

Ich bin Begünstigter einer Stiftung. Die Ausschüttungen werden immer geringer. Gibt es Möglichkeiten der Verbesserung?

Das hängt sehr vermutlich mit der seit Stiftungsgründung veränderten Zinslandschaft zusammen. Ob eine Verbesserung der Situation möglich ist, hängt wesentlich von den Bestimmungen ab, die der Stifter getroffen hat. Diese Anweisungen sind in der Stiftungs- bzw. Zusatzurkunde geregelt. Oft ist es so, dass die für das Stiftungsvermögen verantwortlichen Vorstände aus verständlichen Gründen keine Kurs- bzw. Wertschwankungsrisiken eingehen wollen. Hier können nur intensive Gespräche zwischen Ihnen, einem Experten für Geldanlage und den Stiftungsvorständen helfen.
Vereinbaren Sie im ersten Schritt einen Termin mit den Kapitalanlageexperten der Schelhammer Capital.